Nur: Man hat den Krieger oder den Helden erwartet. Und es kommt … ein Kind.
Dass Gott in diesem Kind gegenwärtig ist, oder anders gesagt, dass dieses Kind Gott selbst ist, macht Gottes so unspektakuläres Geschenk so wunderbar. Gott kommt als Mensch in die irdische Zeit und schenkt uns damit ein Stück seiner Zeit.
Können wir uns Gott als Beispiel nehmen? Ja, wir können. Und wir sollten. Nicht nur wegen leerer werdender Portemonnaies ist es eine Überlegung wert, Zeit zu verschenken. Wenn Weihnachten wirklich, wie man sagt, ein Fest der Liebe ist, wie drückt sich die Liebe wohl besser aus?
Darin, dass wir uns gegenseitig Pakete unter den Weihnachtsbaum legen, oder darin, dass wir Zeit für einander haben?