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Und Gottes Geist schwebte über dem Wasser

Geist-Gottes
Die Liturgie der Osternacht ist geprägt von zahlreichen Lesungen – die meisten davon stammen aus dem Alten Testament. Sie sind nicht nur Grundlage des christlichen Glaubens an den einen Gott, sondern wir stellen uns damit auch an die Seite des jüdischen Volkes, das diese Texte ebenfalls zu besonderen Anlässen liest.
Datum:
2. Feb. 2024
Von:
Christoph Tenberken

Mit den Lesungen der Osternacht durch die Fastenzeit

Bei der Auswahl für die christliche Osternacht, spielte der „Targum Neophyti I“, ein aramäischer ‚Bibelkommentar‘, eine besondere Rolle. Dieses Werk entstand um Christi Geburt und stellt die Pessachnacht in eine Reihe mit anderen Heilsgeschichten. Die Abfolge der Lesungen in der christlichen Osternacht bewahrt also eine sehr alte jüdische Interpretation von Pesach und einem Gott, der von Anfang nur das eine will: Die Freiheit und das Leben.

An den sechs Montagen der Fastenzeit (ab 19. Februar 2024) lade ich Sie ein, die Texte genauer zu betrachten und zu meditieren. So wie wir ein Gemälde versuchen in allen Einzelheiten zu erkennen, werden wir uns intensiv den Schrifttexten zuwenden. Vorkenntnisse sind dabei  nicht erforderlich –Neugier und Entdeckungsfreude sind wichtig.

Die Treffen finden jeweils ab 19 Uhr im Pfarrhaus in Wickrath (Klosterstr. 13) statt. Eine Teilnahme ist auch an einzelnen Terminen möglich.

Ich freue mich, auf Ihre vorherige Anmeldung unter christoph.Tenberken@bistum-aachen.de oder im Pfarrbüro.