Wir sind mittendrin
Frauen sind in unseren Gemeinden in großer Zahl schon immer mitten im Geschehen gewesen. In der kfd stellt sich diese Frage sowieso nicht, denn hier sind die Frauen unter sich. Frauen, die etwas Gutes tun wollen und gern in einer Gemeinschaft wirken. Damit befinden wir uns in Gemeinschaft mit der allen rund 5.000 Frauen der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), dem größten deutschen Frauenverband. Er geht zurück auf die ab 1856 gegründeten Bruderschaften christlicher Mütter. Die kfd will zum einen Interessenvertretung für Frauen sein, aber auch eine Gemeinschaft für Frauen bieten. Die kfd-Pfarrgemeinschaften sind Begegnungsstätten für ihre Mitglieder und bieten kulturelle und soziale Dienste. Auch haben sie in vielen Kirchengemeinden eine wesentliche Bedeutung für das Gemeindeleben.
Die kfd will …
- das Selbstbewusstsein von Frauen und weibliche Solidarität fördern und den Anteil von Frauen an der Entwicklung der Gesellschaft bewusst machen.
- zum Austausch zwischen den Generationen anregen und ein Forum für Frauen unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen und Lebensformen sein.
- Mitverantwortung für die Heils- und Seelsorge der Kirche übernehmen und sich für demokratisches Handeln in Kirche und Gesellschaft einsetzen.
- um Menschenwürde und Gerechtigkeit für alle Menschen weltweit besorgt sein und für gesundheits-, sozial- und umweltverträgliches Handeln eintreten.
- im Interesse ihrer Mitglieder Kontakte mit Einrichtungen und Frauen in öffentlicher und politischer Verantwortung pflegen.
- die gleichberechtigte Beteiligung von Frauen an Entscheidungen in Gesellschaft, Kirche, Politik und Wirtschaft durchsetzen.
St. Matthias Frauengemeinschaft
Unsere Frauengemeinschaft versteht sich als eine auf christlichen Werten aufgebaute, offene Gemeinschaft. 380 Frauen aus dem Gebiet der Pfarre St. Matthias sind bei uns Mitglied und wir freuen uns, wenn weitere Frauen, sich bei uns einbringen und mit neuen Ideen zu uns kommen.