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Das geistliche Wort im Dezember

Ein neues Kirchenjahr steht vor der Tür! Haben wir Pläne? Vorsätze? Wünsche für dieses neue Kirchenjahr?
Datum:
1. Dez. 2025
Von:
Edith Platte, Kantorin

Ich ja. Ich wünsche mir, dass es mir wieder neu gelingt, Jesus in mein Leben zu lassen. Auch wenn das Gefühl aufkommt, sich im Kreis zu
drehen, wünsche ich mir, eine tiefere Dimension zu entdecken. Ich möchte mich mit dem Volk des Alten Testaments verbinden:


„Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein helles Licht.“


Vielleicht gelingt es mir ja ein wenig mehr, Gottvertrauen bei meinen Nöten, Ängsten und Sorgen zu entwickeln, mehr Dankbarkeit meinem Schöpfer für all das, was funktioniert, was läuft, was mich froh macht und glücklich sein lässt, entgegenzubringen.
Bei all den Bedrängnissen im Kleinen und Großen kann ich vielleicht Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen, wenn ich mich mit Menschen
verbinde, die auch auf Jesus bauen.


„Der Stern von Bethlehem ist ein Stern
in dunkler Nacht, auch heute noch.“


Dieser Spruch von Edith Stein begleitet mich schon seit langer Zeit. An anderer Stelle schreibt sie: „Je dunkler es hier wird, desto mehr müssen wir das Herz öffnen für das Licht von oben.“ Bei allen Belastungen und Herausforderungen, die mich, meine Familie, meine Freunde, die Gesellschaft und die ganze Welt betreffen, bei aller Ohnmacht, die wir Menschen empfinden, möchte ich im gemeinsamen Beten und Singen, in den vielfältigen Begegnungen und Aktivitäten mit anderen, im friedvollen Miteinander der Generationen, im gemeinsamen Glauben dieses Licht von oben spüren. Ich möchte mit „fester Freude“ durch die Gegend laufen und darauf vertrauen:


„Alles wird gut.“

 

Ihnen allen von Herzen eine gesegnete Zeit!
Ihre Edith Platte, Kantorin